Ein Klassiker unter den Ravioli, die Spinat-Ricotta Füllung. Auch hier gilt, wer einmal selbstgemachte Ravioli getestet hat will so schnell keine fertig gekauften mehr haben.
Da man ja nicht immer Lust hat für eine Vorspeise extra Ravioli zu machen lohnt es sich einmal ein paar mehr zu produzieren und sie dann einzufrieren. Die Ravioli schmecken hervorragend in Tomatensauce oder in zerlassener Butter.
Zutaten für Spinat-Ricotta-Ravioli
- 500 g Dinkelmehl 630
- 5 Eier
- 250 g Blattspinat
- 1 Schalotte
- 1 Knoblauchzehe
- 1 EL Butter
- 250 g Ricotta
- 2-3 EL geriebenen Parmesan
- Salz, Pfeffer, Muskat
Koch-Anleitung: Schritt für Schritt zum klassischen Spinat-Ricotta-Ravioli
- Mehl und Eier zu einem geschmeidigen Teig verkneten und in Frischhaltefolie luftdicht verpackt ca. 2-3 Stunden ruhen lassen. Je länger der Teig liegt umso geschmeidiger lässt er sich später verarbeiten. Salz kommt nicht in den Teig, damit bleibt der Teig elastischer.
- Den Blattspinat waschen, putzen und in kochendem Salzwasser kurz blanchieren
- In Eiskaltem Wasser kurz abschrecken und gut ausdrücken
- Den Spinat klein hacken
- Die Schalotte und Knoblauch pellen, fein würfeln und in der Butter andünsten
- Die Schalottenmasse etwas abkühlen lassen
- Spinat, Schalotten und den gut abgetropften Ricotta mit dem Parmesan vermengen
- Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken
- Den Nudelteig nach der Ruhezeit in kleinen Portionen mit einer Nudelmaschine dünn ausrollen und mit einem ca. Ø 6cm Ausstecher Teigkreise ausstechen
- Auf die Teigkreise je 1 TL der Füllung setzen, den Rand mit etwas Wasser befeuchten
- Ravioli zusammenklappen und den Rand mit den Zinken einer Gabel festdrücken
- Auf ein bemehltes Tuch legen
- Die Ravioli in sprudelndem Salzwasser bissfest garen und je nach Geschmack mit Tomatensauce oder zerlassener Butter servieren